Die „Reformer“ führen ja beispielsweise auch ständig das II. Vatikanum im Munde (das von der „verehrungswürdigen Tradition des priesterlichen Zölibats“ sprach), aber sie wollen es nur soweit akzeptieren, wo es ihnen in den Kram passt. Sie verhalten sich im Grunde nicht anders wie die schismatischen Bischöfe der reaktionären Piusbruderschaft. Beide überbieten sich in einem kindischen Aufstand und in Pöbeleien gegen den Papst.Zie ook De hervorming die de Kerk nodig heeft en Katholiken machen gegen Anti-Rom-Kampagne mobil.
Die aggressive Durchsetzung bestimmter theologischen Glaubenssätze hat in den vergangenen Jahrzehnten viele der dem Evangelium treu Gebliebenen nahezu verstummen lassen. Wir beobachten den Versuch einer Minderheit, über eine Mehrheit ein Diktat auszuüben – über die vielen, die heute noch in die Kirche gehen, die ehrlich Eucharistie feiern, und für die Frömmigkeit kein Unwort ist. Dieses Diktat ist eine Art theologischer Stalinismus.
[...]
Aber [diese Theologieprofessoren] gelten als modern?
Modern geht heute anders. Ist die kalte Professorenreligion der 70er Jahr wirklich modern? Oder ist nicht eher Classico modern: die Rückbesinnung auf die Wurzeln, das Originale, die Kernkompetenz, den Auftrag. Wirklich fortschrittlich ist, was in die Zukunft weist. Die Rezepte der religionspädagogischen Ära sind das nicht. Das Memorandum riecht nach dem Muff aus verstaubten Talaren. Ich frage mich, ob diese Gruppen je einen Menschen zurück zur Kirche gebracht hat – als kleines Gegengewicht zu den hunderttausenden, die man von der Kirche weggetrieben hat. Welche Früchte könnten sie ernten? Ihre Hörsäle sind leer. Sie schleppen, und das ist der Unterschied zu einem Papst Ratzinger, nicht das Feuer mit, sondern die Asche. Damit erinnern sie doch sehr an das Salz der Erde, das schal geworden ist. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert“, fragte Jesus, „womit kann man es wieder salzig machen?“ Gar nicht eigentlich. Es taugt zu nichts mehr.
Interessant in deze context is dat de preek, die de paus op 5 februari bij de wijding van vijf bisschoppen hield, op de website van het Vaticaan meteen ook in het Duits beschikbaar is gesteld (naast het Italiaanse origineel).
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